Das ist wirklich krass: Das Leben der chinesischen Gold-Farmer.
Der Journalist (?) Julian Dibbell hat Gold-Farmer in China besucht, die 12 Stunden am Tag in World of Warcraft Charaktere hochleveln und halt… Gold farmen 🙂 Dabei hat er über 100 Fotos gemacht, die er unter der obigen Adresse bei flickr veröffentlicht hat, und dazu noch einen interessanten Text für die New York Times geschrieben.
Die Unterkunft der Gold-Farmer ist wirklich mies (Bild) und die Bezahlung schlecht (<4 Dollar für 12 Stunden “Arbeit”, Bild). Nur das Management der “Farm” hat die Passwörter der Accounts und die Arbeiter bekommen detaillierte Listen (Bild), was sie z.B. in welcher Zeit mit einem bestimmten Charakter erreichen müssen, um ihr Soll zu erfüllen.
Und was machen die Jungs nach Feierabend? Na was wohl: Aus Spaß an der Freude natürlich WoW zocken (Bild)… echt krank!
Hier gibt’s noch ein Video, das wohl Teil einer kommenden, größeren Dokumentation über Gold-Farmer ist: chinesegoldfarmers.com.
Echt interessant das jemand versucht darüber eine Dokumentation zu machen. Die Bilder sind sehr interessant, genauso bzw so ähnlich habe ich mir das Ganze auch vorgestellt.
Ich (leider) auch… Heftig, wie Leute für virtuelle Gegenstände ausgebeutet werden. Hoffentlich stellen sie die Doku zum Download zur Verfügung!
Solange die Arbeitskraft in einem Land billig ist, wird es so weiter laufen.
Krass! Davon gehört hat man ja schon öfter. Es zu sehen, ist eine ganz andere Sache. In Deutschland gibt es ja jetzt auch die ersten Plattformen, die solche Items verkaufen.
Ich habe mir gerade noch das Video angeschaut. Boaaah.. muss das langweilig sein, wenn die da ständig auf der gleichen Stelle rumstehen und immer wieder das gleiche Monster killen. Das ist ja wie ein Nachtwächter-Job mit Überwachungskameras.
Der Artikel für die NYTimes lohnt sich auch! Ist zwar ein wenig lang, aber da stehen noch ein paar interessante Details drin.
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