Soeben ist meine neue Amazon-Bestellung eingetroffen: Java ist auch eine Insel. Damit werde ich mich in nächster Zeit in Java einarbeiten. Das ist auch dringend nötig, da meine Projektgruppe im Rahmen der Programmieraufgabe im Masterstudiengang Software-Engineering an der Ohm-Hochschule Nürnberg sich für diese Sprache entschieden hat. Mein Team muss die Fertigungsplanung (Wegfindung und -optimierung) einer automatischen Fertigungsanlage (Hochregallager, Transportbänder, Fertigungsinseln etc.) implementieren. Zusammen mit 5 anderen Teams soll am Ende eine Software dabei herauskommen, die frei konfigurierbare Fertigungsanlagen simuliert (inkl. Editor für die Anlage, grafischer Simulation, Webfrontend für den Kunden etc.). Aber ich bin da guter Dinge, da C#, die Sprache meiner Wahl, ja recht viel bei Java abgeschaut hat. Die Umstellung sollte also nicht so schwierig werden 😉
Bei der Gelegenheit weise ich dann nochmal kurz auf den Adventskalender von entwickler.press hin. Die stellen jeden Tag eines ihrer (sogar recht aktuellen) eBooks zum kostenlosen Download bereit. Also nicht vergessen, täglich vorbeizuschauen…
Hallo!
Ja, das selbe dachte ich anfangs auch bzgl. C# und Java. Habe mit C# bereits viele Anwendungen erstellt und musste dann (bisher nur einmalig) auf Kundnewunsch eine Applikation mit Java erstellen. Beide Sprachen haben ihre Vorteile, ich persönlich finde aber C# durchaus gelungener und ausgereifter. Den einzigen Vorteil, den Java meiner Ansicht nach hat ist die vom Hersteller von Haus aus mitgegebene Plattformunabhängigkeit, bei .NET gibt es ja “nur” das Mono-Projekt für Non-Microsoft-Systeme, wobei ich sagen muss, dass das esrtaunlich gut funktioniert.
Mit freundlichen Grüßen
Alfons Hosenstuhl