Entwicklung mit Design Patterns

Das aktuelle Buch, das auf meinem Nachttisch (oder besser gesagt darunter) liegt, ist Head First Design Patterns. Habe es schon zur Hälfte durch und das ging aufgrund der innovativen Schreibweise des Buches recht schnell. Die Autoren verfolgen nämlich mit der Head First-Serie den Ansatz, dass der Leser den Inhalt besser aufnehmen und vor allem behalten kann, wenn er interssant und abwechslungsreich beschrieben ist. Und diesen Ansatz setzen die Schreiber z.B. mit einem “Fireside Chat” zweier Entwurfsmuster um, die sich über ihre jeweiligen Vorzüge unterhalten, oder beschreiben die Vorgehensweise beim Zusammenschluss zweier Restaurants in “Objectville”. Dabei gilt es dann zunächst die unterschiedlichen Speisekarten zu kombinieren, natürlich mit Hilfe eines Entwurfsmusters (in diesem Fall des Iterators).

Da dieses Buch mein erstes zum Thema Entwurfsmuster ist, habe ich bewusst das Head First-Buch gewählt, weil ich wenig Lust auf trockene Definitionen habe. Damit muss ich mich nicht unbedingt in meiner Freizeit rumschlagen 😉 Und in dieser Hinsicht hält das Buch auch, was es verspricht: Langweilig wird es nicht. Und die Entwurfsmuster werden immer direkt an einem nachvollziehbaren Beispiel erklärt und sofort in (Java-)Code formuliert. Außerdem konzentrieren sich die Autoren auf die praktisch sinnvollsten Muster, sodass ich zwar nicht alle GoF-Muster kennenlernen werde, aber dafür diejenigen, die mir (nach Meinung der Autoren) am meisten für die “tägliche Programmierarbeit” bringen, umso intensiver. Ich habe jedenfalls schon beim Lesen einige Punkte in meinem C#-Projekt entdeckt, die ich überarbeiten werde, da ziemlich genau die im Buch beschriebenen Probleme auch bei mir eingetreten sind.

Über Stefan

Polyglot Clean Code Developer

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