Der vServer ist online!

Wer das hier liest, besucht mich schon auf meinem vServer 😉

Ist das herrlich! Eine eigene IP-Adresse, SSH-Zugriff und volle Root-Rechte um eigene Software aufzuspielen… dazu noch die Maillisten für unseren Jahrgang etc. Einfach geil! Ich fahre jetzt nach Hause und spiele damit rum… :DD

Projekt – Tag 08

Das Projekt läuft in vollen Zügen!

Habe gestern und heute wie besessen an den Klassen geschrieben und habe nun die Administrationsoberfläche fertig. Die eigentliche Berechnung dürfte jetzt nur noch ein Kinderspiel sein (naja… vielleicht doch nicht ganz so einfach ;))

Da das Grundgerüst aber steht und die Berechnung jetzt (eigentlich) nur noch eine Aneinanderreihung von Methodenaufrufen ist, blicke ich positiv auf nächsten Montag. Da geht’s dann nämlich mit der Berechnung los.

Und so ganz nebenbei muss ich bis nächsten Samstag auch noch die Doku (zumindest teilweise) fertig haben, da unser IHK-Mann die gerne lesen würde, während wir ne Probeprüfung machen 🙁 Das wird noch was! Wenigstens habe ich schon so halbwegs die UML-Diagramme und das ER-Modell fertig. Fehlt “nur noch” der Text…

Mein eigener vServer

…ist bezahlt und einsatzbereit!

Im Laufe der nächsten Tage werde ich mit meinen Seiten umziehen! Yippieh!
Endlich mal ein Grund tiefer in Linux einzusteigen. Habe erstmal Debian 3.0 als Betriebssystem genommen, kann aber jederzeit wechseln zu SuSE und anderen bekannten Systemen 🙂

Endlich kann ich dann auch PHP5 installieren und Maillisten anlegen und und und… einfach herrlich :DD

Projekt – Tag 07

Ich habe heute den ganzen Tag damit verbracht meine bislang programmierten Klassen mit PHPDoc-konformen Kommentaren auszustatten und dann eine Dokumentation mit PHPDocumentor zu erstellen. Nach anfänglichen Problemen mit den Kommentaren bin ich jetzt ganz zufrieden mit der erstellten Doku! Siehe hier 🙂

Wenn man sich daran gewöhnt hat, dass (zumindest am Anfang) die Kommentarzeilen im Verhältnis zu den eigentlichen Codezeilen überwiegen, ist diese Form der Dokumentation ganz brauchbar. Vor allem kann man seinem Auftraggeber nachher eine schöne webbasierte Doku übergeben 😉

Dann ist bloß noch die Frage, wie ich die Seiten vernünftig an meine Projektdoku anhängen kann. Die Prüfer wollen das ja sehen… Ich denke, ich werde einfach Auszüge als PDF generieren und als Anhang dahinterhängen.

Projekt – Tag 06

Habe am Wochenende und heute mal endlich mit meinem Projekt weitergemacht!

Das ist echt hart: Wenn man ein paar Wochen nicht im Code war, dauert’s echt Ewigkeiten um zu verstehen, was man da eigentlich gemacht hat 😉 Deswegen habe ich mich jetzt entschlossen PEAR::PHPDocumentor einzusetzen, was voraussetzt, dass ich vernünftig kommentiere (halt nach dem JavaDoc-Standard).

Habe mir auch PHPDoc angeschaut, aber da kommen ewig viele Fehler bei raus und es ist auch umständlicher zu konfigurieren. Da ich bislang mit den PEAR-Paketen gut gefahren bin, nutze ich also nun das entsprechende Dokumentationspaket.

Des Weiteren habe ich die Programmierung auf rein englische Schreibweise umgestellt (was am Wochenende mal eben nen ganzen Tag gedauert hat ;)). Es ist zwar komisch, die altvertrauten versicherungsmathematischen Begriffe wie Alterungsrückstellung, Grundwert und Kommutationswert auf einmal englisch zu schreiben, aber ich denke es macht so mehr her und die Methodennamen á la “getAllGrundwerte()” sehen ja auch nicht sooo toll aus 🙂

Zur Zeit sitze ich also an der Neustrukturierung des vorhandenen Codes… hätte ich keine so lange Pause gehabt, wäre das sicher nicht notwendig gewesen, aber auf der anderen Seite kann ich so jetzt Dinge einbauen und verwenden, die ich vorher nicht kannte. Bin also eigentlich ganz froh drum!

Musiktip des Monats

Sooo… es ist mal wieder Zeit für ein wenig Propaganda 😉

Passend zum Stichwort: Propagandhi haben ihr neues Album am Start: “Potemkin City Limits”. Und es ROCKT! Habe bislang nur die ersten 6-7 Tracks intensiv gehört, aber was die da an Gitarrengeschichten reinknallen ist der Hammer 8| Die Texte… naja… nicht ganz so mein Ding: Sehr antiamerikanisch und politisch. Aber die Band trägt den Namen ja nicht umsonst 😉

Des Weiteren habe ich schon mal in “Resolve” von Lagwagon reingehört und bin überrascht. Teils sehr schnelle Sachen, 2 Songs unter 2 Minuten! Eine seltsame Mischung irgendwie: ich finde “Automatic” passt z.B. nicht so ganz in den Stil der Platte: meist ein ruhiger Akustik-Anfang und dann: Action 🙂 Witzig auch, dass ein Song “Sad Astronaut” heißt 😉

Also insgesamt kann ich beide Scheiben jedem Fan von schnellem Punkrock durchweg empfehlen B)

‘taskkill’ und ‘handle’

Aufgrund eines aktuellen Anwendungsfalls habe ich mir mal überlegt, wie man einfach einen Prozess beenden kann, der auf eine bestimmte Datei zugreift, um diese dann löschen zu können.

Normalerweise nimmt der versierte Windowsnutzer dafür “taskkill.exe”. Mit Schalter “/pid” und der Prozess-ID des zu beendenden Prozesses ist das kein Problem. Auch wenn die PID nicht bekannt ist, kann mit Schalter “/im” der Name der ausgeführten Datei übergeben werden.

Im konkreten Fall ist der zu beendende Prozess aber “svchost.exe”, der unter Windows standardmäßig mehrfach läuft mit unterschiedlichen PIDs. Schalter “/im” fällt also schonmal weg, da beim Beenden aller svchost-Prozesse Windows heruntergefahren wird. Also nehmen wir Schalter “/pid”.

Wie bekommen wir nun aber die PID genau des svchost-Prozesses heraus, der auf unsere Datei zugreift? Die Antwort gibt uns Mark Russinovich von SysInternals, dessen kleines Kommandozeilenprogramm “handle” genau dafür geschrieben wurde. Mit ein wenig Kenntnis des “for”-Befehls unter Windows basteln wir uns nun folgende Zeile zusammen:

for /F "tokens=2,3" %i in ('handle -a <strong>C:\WINDOWS\...\INDEX.MAP</strong>^|find "pid"') do taskkill /pid %j /f

Der angegebene Dateiname bezeichnet unsere zu löschende Datei, auf die der zu beendende Prozess zugreift. Beim Einsatz in einer Batch Datei müssen nur noch die Prozentzeichen doppelt geschrieben werden (%i → %%i). Diese Zeile beendet dann alle Prozesse, die auf die angegebene Datei zugreifen.

Der for-Befehl führt den in Klammern angegebenen Befehl aus, also “handle”, dessen Ausgabe nach “pid” durchsucht wird. Dieser Befehl gibt eine Zeile zurück:

svchost.exe pid: 1100 BCC: C:\WINDOWS\...\INDEX.MAP

Und so funktioniert’s:
“for” erkennt die so genannten “Tokens” anhand der Leerzeichen zwischen den Worten: jedes Leerzeichen → neuer Token (Tip: einfach mal “for /?” eingeben ;)). Der zweite Token ist unsere gesuchte PID, die am Ende der Befehlszeile über “%j” weiterverarbeitet werden kann und in diesem Fall direkt dem “taskkill”-Befehl übergeben wird.

Und schwupps, schon ist das Problem gelöst! :DD

Englandaufenthalt

Soo… die mündliche Englischprüfung ist vorbei und ganz gut gelaufen (wie ich finde, aber die Noten kommen erst noch ;))

Dann habe ich meine Englischdozentin mal gefragt, was sie mir so empfehlen kann an Englischzertifikaten. Den TOEFL-Test machen wir wahrscheinlich im Rahmen unseres Studiums, damit unser Diplom als Bachelor anerkannt wird. Den mache ich also schonmal nicht in England 🙂

Wenn ich mich zwischen IELTS und Cambridge entscheiden müsste, sollte ich IELTS bevorzugen meinte sie dann. Da der IELTS Voraussetzung für so ziemlich jede englische Uni ist und auch vom Anspruch über dem Cambridge Certificate liegt, ist das Ding für mich wohl besser geeignet! Na dann geht’s jetzt wohl los mit der Kurssuche 🙂

Semesterabschluss

Eben gerade hatten wir unser Semesterabschlussgespräch mit unserem Studienbereichsleiter. Wir werden wohl voraussichtlich im 7./8. Semester alle Vorlesungen zu dritt haben, da (noch) keine Zusammenlegung mit dem 2004er Jahrgang geplant ist.

Zum Thema Bachelor-Akkreditierung ist noch nichts bekannt. Kommt auf die Unis an, wie sie das FH-Diplom akzeptieren. Manch eine (wie die Uni Bremen) sieht’s halt nicht so gerne, andere erkennen es als Abschluss etwas höher als den Bachelor an… mal sehen, wie sich das entwickelt.

Um den Bachelor anerkannt zu bekommen, müssen unsere BWLer den TOEFL-Test mit mindestens 490 Punkten bestehen. Gut, dass ich gerade eh nen England-Aufenthalt für nächstes Jahr plane, da kann ich den ja bestimmt mal eben “mitnehmen” 😉 Am Donnerstag werde ich dann mal mit meiner Englisch-Dozentin darüber reden, was sie mir so empfehlen kann…