Interessanter Video-Beitrag von Panorama zum Thema Computerspielsucht: Spiel ohne Grenzen – wenn Computersucht die Kindheit zerstört.
Also ich habe ja selbst letztes Jahr gerade noch den Absprung von World of Warcraft geschafft (lediglich Level 34 hatte mein kleiner Druide, bzw. Level 20 mein Magier), bevor es mich in die Abhängigkeit ziehen konnte 😉 Und man muss schon sagen, dass WoW absolutes Suchtpotential hat! Änlich sieht es bei Counterstrike etc. aus (obwohl mich das jetzt nicht so fasziniert).
Aber was die Mütter in dem Beitrag so erzählen ist einfach nur Quatsch: Die Spiele-Hersteller hätten Schuld an der Sucht ihrer Kinder. Das ist so, als wenn man Brauereien für Alkoholsucht verantwortlich macht. Ist natürlich klar, dass die Eltern überhaupt keine Schuld daran haben. Nein, ganz allein die böse Spieleindustrie ist schuld. Die entwickeln so tolle Spiele, da kann man ja nur süchtig von werden. Sollte man sofort verbieten! Ach ne, sind sie ja schon größtenteils! Die “Killerspiele” (die ab 18 sind) dürfen die Kinder nur leider trotzdem einfach so zocken, weil Mama Angst hat, ihrem süßen 15-jährigen Jungen Grenzen zu setzen. Die eine Mutter kommt tatsächlich drei Mal ins Zimmer, um ihren Sohn um etwas zu bitten, droht damit, den Router auszuschalten, und erledigt es am Ende doch selbst, weil ihr (Zitat Sohn) “der Familienfrieden wichtiger ist”. Einfach nur lächerlich!
Was haben wir nochmal von der Super-Nanny gelernt? Richtig: Das Verhalten der Eltern ist in 99% der Fälle der Grund für das Verhalten der Kinder 😀
Wer eine Macke oder gleich mehrere Macken hat braucht unseren Nachnamen!! 🙂
Äh… ich beziehe das jetzt mal nicht auf meinen Beitrag.
Und der Spruch ist natürlich auch schon derbst ausgelutscht… (aber das dürften Sie wohl selbst wissen ;))