Unter Linux (in meinem Fall SuSE 10.0) einen DNS-Server als Slave-Server aufzusetzen ist recht einfach.
- Im Yast gibt es unter Netzwerkdienste – DNS-Server einen einfachen Dialog, mit dem der DNS-Server eingerichtet werden kann. Hier dann Slave auswählen und den Zonentransfer einstellen. Manuell ändern kann man die Werte dann in der Datei /etc/named.conf.
- Der eigene DNS-Server wird nun als Hauptabfrageserver in die /etc/resolv.conf eingetragen (am besten die vorhandenen Einträge kopieren und ändern).
- Jetzt kann noch per nslookup die Funktion getestet werden.
- In der Datei /etc/named.conf ist unter options – directory das Arbeitsverzeichnis eingetragen, unter dem bind u.a. die Zonendateien speichert. Standardmäßig ist das /var/lib/named. Hier werden nach dem erfolgreichen Einrichten und Übertragen der Zonendateien (dies kann in /var/log/messages verfolgt werden) im Unterordner slave die Slave-Zonendateien gespeichert.